Aquaphilia bedeutet übersetzt Wasserliebe
Der erwachsene Mensch besteht zu ca.70% und damit zum größten Teil aus Wasser. Wir sind von der Natur und dem Wasser als Lebensspender nicht zu trennen. Wasser verbinde ich mit meinen Gefühlen und auch mit einer Welt unter dem Wasser mit ihren Wasserwesen. Diese Welt ist bis heute zum größten Teil noch unerforscht und steht damit auch für das Unbekannte.
Es geht dabei ebenfalls um die Umweltproblematik. Wir Menschen verschmutzen das Wasser mit Müll und verseuchen es radioaktiv, obwohl wir so sehr auf Wasser angewiesen sind. Ich habe Schwimmen immer als sehr angenehm empfunden. Als junge Frau erfuhr ich zum ersten Mal im damaligen Jugoslavien, wie salzig das Meer sein kann. Bis dahin hatte ich nur das Salzwasser im Baltikum gekannt. Das Wasser war so salzig, dass ich bis Heute den Geschmack auf der Zunge spüren kann, obwohl ich zeitlich und räumlich weit entfernt bin. Auch auf Salz ist der Mensch angewiesen, kann jedoch gleichzeitig mit Salzwasser nicht überleben.
Mit Aquaphilia verbinde ich auch die Fata-Morgana und das Suchen nach Wasseradern in der Wüste. Sie bahnen sich ihren Weg durch die trennenden Erdschichten und wenn man das Ohr auf den Boden legt, kann man sie hören.
Typisch für Wasser sind auch Spiegelungen. Einige meiner Bilder greifen dies auf und zeigen, wie sich Mond und Sterne im Wasser spiegeln. Bei Darstellung der Wassertrinkerin fließt das „Wasser der Welt“ durch ihren gesamten Körper und soll so die Verbindung sichtbar machen, die ich zum Wasser spüre.
Auch die Märchenhaften Seiten des Wassers mit seinen Meerjungfrauen fließen in meine Kunst. Ob es das große Meer ist, Flüsse oder kleine Teiche, alles steckt voller Leben. Ohne Wasser wäre das Leben nicht möglich und meine Liebe zum Wasser ist ein essenzieller Teil meiner Natur und meiner Bilder.
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