Wie der Name es bereits sagt, spielen bei den Glaubensbekenntnissen religiöse Themen die Hauptrolle.
Dazu zählen auch die merkwürdigen Überzeugungen, Legenden und Vorurteile, die mit Religionen in Zusammenhang stehen.
Ich sehe mich als eine Kritikerin aller Religionen, vor allem in ihren Dogmen. Gerade die drei großen abrahamitischen Religionen Christentum, Judentum und Islam unterziehe ich einer kritischen Betrachtung.
Das Judentum, das Christentum und der Islam zum Beispiel argumentieren ständig gegeneinander, obwohl alle auf den selben Ursprung zurückgehen. Auch die Beachtung der Menschenrechte, finde ich mit Blick auf die mit den Religionen in Zusammenhang stehenden Ritualen sehr wichtig, da fundamentalistische Strömungen ihre Religion und deren Schriften in inhumane Gesetzgebung verwandeln, die nur ihrer Machtsicherung dient.
Die Offenbarungsreligionen, die das Wort Gottes als Basis aller Wahrheit betrachten und deswegen die Wissenschaften ablehnen, finde ich die kritische Haltung besonders wichtig.
Gerade auch die typischen Thematiken dieser Religionen wie die unbefleckte Empfängnis oder die Festmahle, die oft genug mit dem Leid und der „Opferung“ von Tieren einhergehen, nehme ich in meinen Werken bitterböse auf die Schippe.
Ebenso die Ableitung der angeblichen Herrschaft des Menschen über die Welt vom Gotteswort und die Ablehnung so genannter Ungläubiger in manchen religiösen Strömungen sind für mich problematisch. Auch das bringe ich mit meine Arbeit zum Ausdruck.
Religionen sind oft so voll von Widersprüchen innerhalb ihrer Schriften, dass man sich leicht für jede beliebige Sichtweise die passenden Argumente heraussuchen kann. Ganz egal ob zum Guten oder zum Schlechten.
Statt auf religiöse Illusionen zu vertrauen, ist es besser sich für eine klassenlose Gesellschaft einzusetzen, in der der Mensch frei von Ausbeutung und Unterdrückung leben kann.
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